Stücke

Hexenschuss (Saison 2012)

Wenn der Hausfreund durch einen plötzlichen Hexenschuss nicht mehr aus der Badewanne kann und wenn unversehens der Ehemann auftaucht, dessen Dienstreise als Pilot wegen eines 48-Stundenstreiks ausfiel, dann entsteht eine brisante Schwanksituation. Die verliebte Sally versucht den Freund vor dem Ehemann und den Ehemann vor dem Freund zu verstecken. Sie verheddert sich dabei in einem Gewirr von Notlügen. Da der Hausfreund Peter Raven ein erfolgreicher Fernseh-Talkmaster ist, muss er bei seinem Seitensprung schon die allerkleinste Indiskretion fürchten.

Der von seiner Frau verlassene Ordnungsfanatiker Felix Unger will sich umbringen. Er landet schließlich im Appartement seines Freundes, des ebenfalls getrennt lebenden, aber schon geschiedenen Sportreporters Oscar Madison. Dort findet gerade die regelmäßige Pokerrunde mit Roy, Speed, Murray und Vinnie statt. Nachdem Oscar und seine Freunde Felix beruhigt haben, beschließt Oscar, Felix bei sich aufzunehmen.

Stöpsel (Saison 2010)

Weil der bekannte Fabrikant für Hühneraugenmittel, Otto Piper, einmal inkognito reisen möchte, schreibt er sich auf Anraten seines Freundes Haberland unter falschem Namen im Hotel am Lido ein - als ein gewisser Herr Stöpsel. Es kommt aber alles anders: Einmal untergetaucht, lässt er alle Vorsicht fahren, bis er schließlich inflagranti vom (angeblichen) Ehemann der schönen Sissy entdeckt wird. Jetzt muss Stöpsel nicht nur die ausstehenden Rechnungen Sissys begleichen, sondern ist auch zum Gespött des ganzen Hotels avanciert. Piper beschließt daraufhin, vorzeitig abzureisen.

Schock für die junge Ehefrau: Die auf Europareise befindliche Erbtante kündigt kurzfristig ihren Besuch an, nicht zuletzt auch, um den Gatten ihrer frisch vermählten Nichte kennen zu lernen. Da dieser aber auf Geschäftsreise ist, muss ein geistig auf Sparflamme lebender Freund in dessen Rolle schlüpfen. Das Täuschungsmanöver scheint zu gelingen. Leider aber verursachen zahlreiche weitere Besucher - teils erwartet, teils unerwartet - ein heilloses Durcheinander, sodass bald niemand mehr von anderen weiß, wer er oder sie eigentlich ist und jeder mit jedem verwechselt.

„Die Komik dieses Stückes entkeimt aus der gesetzwidrigen Bewältigung eines ernsthaften Problems.“

Funny Money (Saison 2007)

Was kann einen braven Angestellten aus der Bahn werfen? Natürlich Geld, viel Geld. Um genau zu sein: 735.000 englische Pfund. Die geraten bei einer Verwechslung ähnlich aussehender Aktentaschen eines schönen Tages in die Hände von Hanry Perkins. Und was macht man damit? Man macht sich aus dem Staub. Jedenfalls hat er das vor. Zwei Flüge nach Spanien buchen, die Ehegattin ungefragt mitnehmen und im sonnigen Süden ein sorgloses Leben führen.

Dr. David Mortimore steht vor einem wichtigen Schritt seiner Karriere. Er soll vor dem Neurologenkongress die Hauptrede halten, was ihm die Möglichkeit eröffnet, Chefarzt der St. Andrews-Klinik zu werden, eventuell sogar in den Adelsstand erhoben zu werden. Da erscheint Schwester Jane Tate, die vor 18 Jahren Lernschwester beim jungen Dr. Mortimore war und das Krankenhaus damals ziemlich überstürzt und ohne Angabe von Gründen verlassen hat. Nun – sie erwartete ein Kind von Dr. Mortimore.

Die blaue Maus (Saison 2005)

Werner Martin, ein aufstrebender und äußerst erfolgreicher Jungunternehmer, benötigt dringend finanzielle Unterstützung zur weiteren Expansion seiner Firma. Sein ehrenwerter Schwiegervater Leo Bamberger - der angebliche "Große Drache" im Männerbund der Artusritter, ist durchaus bereit in die Firma seines Schwiegersohnes zu investieren, jedoch seine Frau Karoline, die Dank der intensiven Unterstützungsarbeit vom angeblich moralisch einwandfreien Lebenswandel zutiefst überzeugt ist, fordert, dass Werner, so wie sein Schwiegervater der ehrenwerten Runde der Artusritter beitritt.

Was soll man machen, wenn man arbeitslos wird und sich nicht traut, das seiner Frau zu gestehen? Eric Swan entwickelt für dieses Problem eine ungewöhnliche Lösung: Er erfindet zusätzlich zu seinem tatsächlichen Untermieter Norman Bassett immer neue Hilfsbedürftige, die angeblich bei ihm wohnen - und für sie kassiert er jede erdenkliche Form von Unterstützung: Alters-, Invaliden, Unfallrente, Kranken-, Wohn- und Kindergeld und vieles mehr. So geht das zwei Jahre lang, und Ehefrau Linda weiß immer noch nichts, bis man schließlich beim Amt doch misstrauisch wird und den Außenprüfer Mr.

Der junge Alfred Robitschek braucht Geld. Sein leicht exzentrischer Onkel Lazi verspricht ihm finanzielle Unterstützung, wenn Alfred ihm Zugang zu einem geselligen Abend in einer Irrenanstalt verschafft. Mit Hilfe seines Freundes, des Malers Robert, lotst Alfred den älteren Herrn in die Familienpension Schöller und 'verkauft' Onkel Lazi die Gäste als Geisteskranke.

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